Die Grippe beginnt mit Mutlosigkeit, frösteln, kratzendem Schluckweh, gefolgt von reissenden Kopfschmerzen, vom Hinterkopf zur Stirn und den Augenhöhlen, Gliederschmerzen in Gelenken, Muskeln und Knochen, Abgeschlagenheit. Der quälende Reizhusten dringt zuerst trocken, dann feucht von der Kehle hinab in die Bronchien und oft mit stechenden Schmerzen im Brustbein oder den Rippen. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch verstreichen 3-4 Tage (Inkubationszeit). Die Ansteckung erfolgt über die Atemluft durch Sprechen, Niesen oder Husten.
Als schwerste weltweite Grippeepidemie (Pandemie)gilt die „spanische Grippe von 1918/19“, die in den Kriegsjahren um die 25 Millionen Todesopfer forderte. Dieser Virustyp A/H1N1 schockierte durch seine hohe Virulenz, denn etwa 3 % der Erkrankten starben an Lungenentzündung. 1957/58 kam die „asiatische Grippe“ mit dem Virustyp A/H2N2. An ihr starben ca. 4 von Tausend betroffenen Menschen. Zehn Jahre später erschien die „Hong-Kong-Grippe“ mit einem neuen Subtyp A/H3/N3, der weit weniger gefährlich war und auch heute noch in Erscheinung tritt. 1977 verbreitete sich über China und Russland ein neuer A/H1N1 Subtyp, der viel wenig gefährlich ist. Diese beiden Virustypen findet man seither in jedem Winter.
Doch litten 1997 die Staatshaushälter an der Proklamation einer massiven Vogelgrippepandemie (H5N1) und 2009 an der Schweinegrippewelle(H1N1), denn massivste Warnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO hatten zu überstürzten Masseneinkäufen an Grippeimpfstoff durch die Staaten geführt, welche – da die Pandemie ausblieb – im Staatsmüll landeten.
Eine letzte massive Pandemiewarnung der WHO gab es im Mai 2013 für einen neu entdeckten Subtypen des Vogelgrippevirus H7N9, an welchem angeblich 1/3 der Betroffenen ungeimpften Menschen sterben sollten. Doch haben inzwischen die Warnungen der WHO an Wirkung verloren und musste sich diese Organisation der UNO gegen den Vorwurf falscher Warnungen und der Verfilzung mit den Impfstoffherstellern rechtfertigen.
Die Medizingeschichte tut sich recht schwer mit der Aufarbeitung der „spanischen Grippe von 1918“, die übrigens gar nicht von Spanien, sondern von vielen Orten der USA und später Europas ausging, statt wie zu ersarte von einem einzigen Ort aus. Vor deren Ausbruch wurde in den USA und Europa massenhaft gegen Grippe geimpft. Es liegen Berichte vor, wonach nur gerade geimpfte Personen ganz schwer erkrankt sein sollen und zwar an der Toxizität der Impfstoffe. Immerhin enthalten moderne Impfstoffe bedeutende Mengen an Formaldehyd und Quecksilber.
Wie dem auch sei: Der Entscheid, sich gegen Grippe impfen ist für den einzelnen nicht einfach. Bei Lebendimpfstoffen weiss niemand so genau, wohin diese durch die Passage in Hühnerembrionen abgeänderten Viren gehen und was sie im Menschen verursachen. Immerhin zählen die lebenslänglich bleibenden Lähmungen des Guillain-Barré-Syndroms zu den anerkannten „Nebenwirkungen“ modernster Grippeimpfstoffe. Jährlich werden Studien zu den Impfnebenwirkungen an ca. 50 Personen durchgeführt, allerdings mit nur 3 Tagen Beobachtungszeit. Neurologische Erkrankungen wie Neuralgien, Paraesthesien, Fieberkrämpfe, Enzephalomyelitis (Hirnentzündung), Neuritis (Nervenentzündungen) sind weitere anerkannte, teils schwere Komplikationen der Grippeimpfung. Wegen möglicher allergischer Reaktionen bis hin zum allergischen Schock muss jeder Arzt seinen Patienten nach der Grippeimpfung 20 Minuten beobachten. Hinzu kommt, dass Studien, welche eine Wirksamkeit der Grippeimpfung belegten in aller Regel von der Herstellerfirma finanziert worden sind. Wer die Grippeimpfung für sich selbst befürwortet, soll vorher gut informiert sein und die Impfung im Bewusstsein über die möglichen schweren Nebenwirkungen akzeptieren können. Für denjenigen, der die Grippeimpfung nicht erhalten darf oder der sie selbst ablehnt, ist es wichtig zu wissen, dass - mit Ausnahme stark immungeschwächter Menschen - die Grippe in aller Regel gut überstanden werden kann. Komplikationen treten dann auf, wenn wir uns keine Ruhe zur Heilung gönnen und mit fiebersenkenden Medikamenten gegen unser eigenes Immunsystem ankämpfen, statt es mit aufsteigenden Bädern, Heilpflanzen, Frischobstdiät, Umschlägen und Wickeln zu unterstützen. Hervorragend wirkt bei der echten Grippe das homöopathische Mittel Bryonia alba. Es soll halbstündlich in der zweihundertsten Potenz gegeben werden.
Tipp für Herzgesunde in Begleitung:
Das aufsteigende Bad: Nach 1 ½ Litern Lindenblütentee mit Zitrone und Honig das Bett mit Frottiertüchern auslegen. Vollbad 30 Grad mit 3 Tropfen Thymianessenz, gut einrühren, einsteigen und mit Thermometer langsam auf 40 Grad steigern während 10 Minuten. Sofort ins Bett legen und zugedeckt 30 Minuten nachschwitzen. Dies zwei Mal/Tag.